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04.08.2021

Studie belegt: Kreditbedarf aufgrund von Corona gestiegen

Wie wird sich Corona auf die gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland auswirken? Eine Frage, die Stand heute kaum jemand wirklich valide beantworten kann, denn dank zahlreicher gesetzlicher Regelung wie Kreditstundungen und Stopp der Insolvenz-Meldungen sind die realen Auswirkungen nicht mit entsprechenden Zahlen belegbar. Doch eine aktuelle Studie von YouGov lässt nun einen ersten Trend erkennen.
Aktuelle Studie zeigt: Die Anzahl an Kreditanträgen von Privatpersonen steigt. Klare Folge der Corona Pandemie?
Wie schwer lastet unter finanziellen Aspekten die Corona Pandemie auf den Schultern der deutschen Bürger als auch der deutschen Wirtschaft? Und was bedeutet dies für die finanzielle Zukunft eines jeden einzelnen Bundesbürgers? Werden die Zahlen bei den Insolvenzen sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich steigen? Und wenn ja, woran im Grund kein Zweifel besteht, in welchem Umfang? Werden wir uns in eine Phase der Rezession hineinbewegen oder befinden wir uns bereits darin, spüren aber aktuell die Auswirkungen noch nicht?

Anzahl der Kreditaufnahmen steigt – aber wofür?

All dies sind Fragen, die sich zweifelsohne zahlreichen Menschen aufdrängen, die sich aber Stand heute nicht eindeutig beantworten lassen. Was sich jedoch beantworten lässt, ist die Frage dahingehend, ob sich die Corona Pandemie auf das Verhalten der Deutschen beim Thema „Kreditaufnahme“ ausgewirkt hat. Und hier zeigt sich im Ergebnis einer aktuellen Studie des Instituts YouGov, dass der Bedarf an Krediten bei den Deutschen steigt. Und zwar nicht aus dem Grund einer Anschaffung, sondern vielmehr, um mittels Umschuldung die monatliche Kreditlast zu reduzieren.

So zeigt sich mit einem Blick auf die einzelnen Daten aus der aktuellen YouGov Studie, dass aufgrund der aktuellen Corona-Situation bei rund sieben Millionen Deutschen der grundlegende Bedarf nach einem Kredit von der Bank besteht. Und rund 12 Prozent der Befragten haben bereits einen Kredit aufgenommen oder zumindest in Erwägung gezogen.

Mehr als 40 % der Befragten möchten Kredit-Altlasten verringern

Und das der Beweggrund für die Aufnahme eines Kredits oftmals in der, durch die Corona-Krise bedingten
wirtschaftlichen Belastung liegt, zeigt sich bei einem Blick darauf, welche Verwendungszwecke im Rahmen der Umfrage / Studie beim gewünschten Kredit genannt wurden.

  1. So antworteten 29 % der Befragten auf die Frage nach dem Verwendungszweck dahingehend, dass mit dem neuen Kredit ein laufender, teurer Kredit abgelöst beziehungsweise umgeschuldet werden soll.
  2. 22 % der Befragten möchten mit dem neuen Kredit die Verbindlichkeiten aus der Inanspruchnahme des Dispokredits ablösen.
  3. Rund 29 % der Befragten möchten die Summe aus dem Kredit zur freien Verwendung, wobei auch hier oft die Kombination aus Schuldentilgung und Konsumfinanzierung genannt wurde.
  4. 23 % der Befragten nutzen den Kredit, um notwendige Reparaturen und Modernisierungsarbeiten an Haus beziehungsweise Wohnung vorzunehmen.
  5. Mit knapp unter 10 % ist die Gruppe der Befragten, die einen Kredit zur Konsumfinanzierung nutzen wollen, somit am kleinsten.

Womit deutlich wird, dass das Gros der Beweggründe für eine Kreditaufnahme sich unter dem Aspekt „Schuldentilgung / Schuldenreduzierung“ zusammenfassen lässt.

Das Fazit

Die repräsentative Studie macht zumindest mal eins deutlich: die deutschen Bundesbürger scheinen sich auf wirtschaftlich schwierige Zeiten einzustellen und versuchen durch Maßnahmen wie Umschuldung und Ablösung von Dispokrediten hohe Zinsbelastungen für die Zukunft zu vermeiden.

Vor allem wohl auch aufgrund der Tatsache, dass die Banken aktuell als auch zukünftig die Vergaberichtlinien bei Kredite aller Art verschärfen und somit die Kreditaufnahme erschweren werden. Hinzu kommt, dass momentan im Grunde niemand weiß, wie lange Kredite noch günstig sind beziehungsweise sein werden.
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Redakteur: Markus Gildemeister

Markus Gildemeister

Markus Gildemeister ist seit rund 10 Jahren freiberuflicher Redakteur und bei Cashper Hauptverantwortlicher für unseren Finanzblog. Markus generelles Interesse gilt der Finanzwelt sowie der FinTech Szene. Neben seiner redaktionellen Aktivität bei uns betreibt er selbst mehrere, erfolgreiche Finanzportale. Zudem ist er Gastautor und Kolumnist in deutschen (u.a Focus.de) sowie zahlreichen US-amerikanischen Investment-Portalen (Investing.com / Stockopedia.com etc.)